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Tipp 31: Gesünder das Smartphone bedienen

Blaulichtanteil, Handy-Nacken und Kurzsichtigkeit

 

Die tägliche Smartphone-Nutzung ist nicht mehr wegzudenken - negative gesundheitliche Einflüsse sind den meisten von uns auch bekannt. 

Hier finden Sie drei konkrete gesundheitliche Auswirkungen und Abhilfe-Vorschläge:

 

Gefährliches bläuliches HEV-Licht durch Bildschirme und LEDs:

Blaues Licht ...

... stresst die Augen: Smartphones, … geben vor allem bläuliches Licht ab, das sehr nah an den UV-Strahlen liegt und die Haut früher altern lassen oder sogar Hautkrebs auslösen kann.

... erschwert das Einschlafen, denn es lässt unser Gehirn glauben, es sei Tag. Somit blockiert es die Ausschüttung des Einschlafhormons Melatonin und verhindert den erholsamen Schlaf.

... kann der Netzhaut schädlich sein.

Lesen Sie weiter in u.a. diesen Quellen: MensHealth, C'T-Heise

 

Abhilfe:

  • Schutz durch Farbtemperaturänderung in den Einstellungen
  • ... in älteren Android-Versionen < 7.1: mit Apps wie z.B. Twilight
  • ... in Android > 7.1: „Blaufilter“, „Farbprofil“ oder „Augen schonen“
  • ... in iOS > 9.3: „Night-Shift“

 

Der verspannte Handy-Nacken:

Gesenkter Kopf (4-6 kg) belastet Nackenmuskulatur um die 20 kg.

Verspannungen im Nacken und Schulter sind die Ursache.

Lesen Sie weiter in diesen Quellen: Landesschau, Apotheken-Umschau

 

Abhilfe: 

  • Augen statt Kopf senken
  • Regelmäßige Pausen und Lockerungsübungen
  • Bewegung fördern

 

Gefahr der Kurzsichtigkeit:

Besonders junge Kinder (bis 12 Jahren) sind betroffen.

Langes Starren auf kurze Distanz.

Augapfel wächst in die Länge.

Blaulichtanteil stresst die Augen (s.o.).

Anteil der kurzsichtigen Mengen unter jungen Erwachsenen in Deutschland: ca. 50% und Asien: ca. 95%

Lesen Sie weiter in diesen Quellen: Tagesspiegel, WDR

 

Abhilfe:

  • Draußen aufhalten,
  • Wechselndes Sehen (nah/fern),
  • Nahes Blicken zeitlich beschränken.

 

Auf weitere körperliche, psychische und gesellschaftliche Einflüsse geht mein Tipp 32 ein. Lesen sie dort weiter ...